Apropos 2020: Weshalb hängt wohl dieses merkwürdige Bild am Badhof? Die Ortskernkommission war skeptisch, erlaubte uns aber, das Bild des Spraykünstlers Josef Hugentobler 1995 für einen Monat aufzuhängen, während der Spieldauer des Theaterstücks “1945 Männerchor und Frauenstreik”. Das Bild blieb hängen – 25 Jahre lang – und es wird wohl noch länger bleiben. Das Theaterstück war eine Produktion von “Theater auf dem Lande” und es erinnerte an das Kriegsende vor 50 Jahren. In Arlesheim war das Jahr 1945 in vielerlei Hinsicht interessant. Die Kriegserfahrungen wurden verarbeitet, in der Spinnerei Schappe streikten die Frauen und der Männerchor feierte seinen 100. Geburtstag. Ja, und Cagliostro und der Butt aus dem Märchen vom Fischer und seiner Frau spielten auch eine Rolle. Continue reading “Vor 25 Jahren: der Butt” »
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Franzosebebbi
Liebe Leute von nah und fern
«Nomad Stories präsentierte am Dienstag, 14.04., um 20:30 Uhr, «Dr Franzosebebbi» eine inspirierende Live-Erzählung von Jürg Seiberth.»
Ich freue mich über die Einladung und habe ein wenig Lampenfieber. Wie wird das wohl sein, wenn man einem Bildschirm eine Geschichte erzählt. Verzelle, nid läse! Die Geschichte heisst übrigens “Dr Franzosebeppi” und spielt im Jahr 1791, in Arlesheim, in der Ermitage. Ich versuche einmal aus einer ganz ungewohnten Perspektive über die Ermitage zu berichten, einmal nicht aus der Sicht der reisenden Adligen, der Landvögtinnen und Domherren, sondern aus der der Arleser Dörfler. Mich freuts, wenn du dabei bist.
Jürg Seiberth
Die Aufzeichnung auf Youtube findest du hier.
6. Dezember 2019
Aus aktuellem Anlass der Hinweis auf mein Interview mit den Eseln des Santiglaus mit den tollen Fotos von Christian Jaeggi im BirsMagazin. – Bitte Bild anklicken.
1945: “Frauenstreik” in der Schappe
Die SP Arlesheim feiert dieses Jahr ihren 100. Geburtstag. Am Geburtstagsfest, am 14. September 2019, erzählte ich vom sogenannten «Frauenstreik» in der Spinnerei Schappe in Arlesheim im Jahr 1945. Die Geschichte ist filmreif: sehr dramatisch und hat sogar ein Happy End. – Hier ist das Exposè:
Kollers Handschuh
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Jürg Seiberth Kollers Handschuh 344 Seiten CHF 19.80 / € 17.25 Hier finden Sie die Bestellinformationen. |
Schildkurt und Gwunderbär
BirsMagazin 4/17
Übrigens: Am Montag und Dienstag solltest du deine Schneckenpost genau ansehen. Das BirsMagazin 4 könnte dabei sein und das Durchblättern lohnt sich wie immer. Es wird gebacken und genäht, Sarah Ganzmann porträtiert das Basler Kinderbüro, Fredy Heller berichtet von der Grippeepidemie 1918, Werner Thüring listet 22 regionale Adventsmärkte und Lukas Hausendorf schwärmt vom regionalen Spitzenvolleyball. Von mir gibt es eine kleine Weihnachtsgeschichte und das ist noch längst nicht alles. – Es ist die 18. und letzte Nummer die ich redigiert habe. Im nächsten Jahr macht das dann Christina Hatebur. – Falls du nicht im Basler Speckgürtel zuhause bist, kannst du auch www.birsmagazin.ch anklicken.
Ein ganz besonderer Abend
Hier geht es zu meiner Weihnachtsgeschichte im BirsMagazin.
Zum 1. August 2017
Am 1. August durfte ich in Arlesheim die Rede halten. Für Interessierte, die sie verpasst haben, hier
BirsMagazin 3/17 ist erschienen
Das BirsMagazin 3/2017 ist erschienen: Aus dem Briefkasten nehmen oder hier ansehen. – Das Heft enthält viel Lesenswertes, unter anderem drei Interviews zur Berufsbildung in der Schweiz.